8.7 Verkehrsberuhigung: Maßnahmen & Effekte
Einleitung
Verkehrsberuhigung dient dem Ziel, die Sicherheit und Lebensqualität in Wohngebieten und städtischen Bereichen zu erhöhen. Sie beeinflusst das Verhalten aller Verkehrsteilnehmer positiv, reduziert Unfallrisiken und schafft Raum für Fußgänger und Radfahrer.
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Verkehrsberuhigende Maßnahmen
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Tempo-30-Zonen: Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h in Wohn- und Nebenstraßen.
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Verkehrsberuhigter Bereich (Zeichen 325.1): "Spielstraße" mit Schrittgeschwindigkeit, Vorrang für Fußgänger, keine Vorfahrtregel.
(Illustration: Kinder spielen, Autofahrer fährt im Schritttempo) -
Bauliche Maßnahmen: Fahrbahnverengungen, Schwellen, Fahrbahnteiler oder Zebrastreifen.
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Begrünte Mittelinseln & Fahrgassenverschwenkungen: Verlangsamen den Verkehr optisch und baulich.
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Auswirkungen auf das Verkehrsverhalten
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Reduziertes Tempo senkt Unfallrisiken erheblich.
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Mehr Sicherheit für Kinder, Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen.
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Erhöhter Komfort für Radfahrer und Fußgänger durch weniger Kfz-Verkehr und geringere Geschwindigkeit.
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Weniger Lärm und Emissionen: Bessere Lebensqualität für Anwohner.
Verhalten im verkehrsberuhigten Bereich (Spielstraße)
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Schrittgeschwindigkeit fahren (max. ca. 4–7 km/h).
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Besonders aufmerksam sein, da jederzeit mit spielenden Kindern zu rechnen ist.
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Parken nur auf gekennzeichneten Flächen erlaubt.
Fazit
Verkehrsberuhigung schafft sichere, lebenswerte Räume und verlangt von allen Verkehrsteilnehmern besondere Achtsamkeit. Wer sich rücksichtsvoll und regelkonform verhält, trägt entscheidend zur Verkehrssicherheit und Wohnqualität bei.
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